Still Life Happenings
Bodenfrottagen im öffentlichen Raum 1995 – heute
Was ich denke
Die ‚Still Life Happenings‘ fußen auf meinen Recherchen über die Bezüge von Bildender Kunst und Tanz in der italienischen Renaissance und den Folgen für die Gegenwart.
Die entscheidende Idee ist für mich die positive Neubewertung der Erde, des Fußbodens als Ausgangspunkt des menschlichen Tuns. Texte zur Bassa Danza aus dem 15. Jahrhundert sind voller Euphorie über die Süßigkeit der Erde und des Bodens. Adlige Männer trugen nur noch Andeutungen von Schuhen – dünne Ledersohlen, die direkt auf die Strümpfe genäht wurden.
Das ‚Rasenstück‘ von Dürer und die mit hunderten von unterschiedlichen Blumen ge-schmückte Wiese auf Bottichellis ‚Prima Vera‘ sind deutliche Belege im Bereich der Bilden-den Kunst.
Ein weiteres Indiz für die neue Wertschätzung des Bodens ist die Pflasterung von Straßen und Plätzen mit aufwendig bearbeiteten Steinen. Aufwendige Pflasterung wird zu einem Sy-nonym für Bürgerstolz in ganz Europa. Das stille Leben der Steine wird zu einer Grundlage gelingendem zivilem Leben erklärt.
Straßen sind bis heute Prestigeobjekte von nationaler Bedeutung. Zum Beispiel ist der per-fekte Asphalt das Objekt der Begierde, was den Architekten O’Gehry auf den Einfall ge-bracht hat, auch Küchen zu asphaltieren.
Im öffentlichen Raum der Städte erleben wir zurzeit eine Koexistenz von Stein- und Asphalt-pflasterung – im übertragenen Sinne die Koexistenz zweier Zukunftsentwürfe: Wollen wir fah-ren oder gehen oder beides und was bedeutet das für unser Leben und die Gestaltung des öffentlichen Raumes?
Was ich tue
Die ‚Still Life Happenings‘ sind so aufgebaut, dass die bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes genutzten Materialien in den Prozess einbezogen werden. Meine Rolle ist die des Vermittlers zwischen dem Material und den Anforderungen die an sie gestellt werden.
Die erste Handlung jeder Performance geht auf die Idee Dürers zurück, einen Teil der Re-alität hervorzuheben indem man sie präzise von der Umgebung abgrenzt. Ich lege ein Stück Papier auf einen Ausschnitt des öffentlichen Raumes, der mein Interesse geweckt hat. Ich mache also diesen Ausschnitt des Raumes unsichtbar und kann davon ausgehen, dass die Verkehrsteilnehmer diesen Ort für die Dauer der Aktion umgehen oder umfahren werden. In der zweiten Handlung der Performance bestreiche ich meine Schuhsohlen mit Farbe, Erde oder Straßendreck, um den verdeckten Ort tastend, klopfend und stampfend Stück für Stück wieder sichtbar zu machen. Bei dieser Malerei mit dem Tastsinn verhalte ich mich wie ein nobler Tänzer in der Renaissance, der nicht müde wird, dem ihn tragenden Boden Achtung zu zollen. Mit diesem befremdlichen Vorgehen wecke ich die Neugier der Passant*innen, Gespräche entstehen.
Die Kulmination jeder Performance ist eine spannungsgeladene Balance zwischen dem ent-standenen Bild und der umgebenden Realität. Was in der Realität als selbstverständlich ab-gelesen wird erscheint im Bild als Besonderheit und ein schlichter Straßenschaden kann im Bild als Bereicherung verstanden werden. Außerdem hebt der Tastsinn manche Einzelhei-ten hervor, die dem Auge verschlossen bleiben. Während ich das Papier wieder von der Straße hebe oder einrolle bleibt für einen Moment ein Doppelbild.
Wenn ich das entstandene Bild tags darauf an einer Wand meines Ateliers befestige, ver-schiebt sich meine Rolle vom Vermittler zum Zeugen. Ich bezeuge das Bild als Statement des Bodens. Es ist ein komplexes Statement: die Eigenschaften des Materials, der Einfluss von Wind und Wetter, die Hinterlassenschaften der Gesellschaft, gesellschaftliche Umbrüche und alltägliche Nutzungsspuren verbinden sich zu einer vielschichtigen Aussage. An dieser Aussage bin ich aber beteiligt. Ich habe den Ort der der Aktion gefunden, das Format be-stimmt du über die verwendeten Farbsubstanzen entschieden. Der Perspektivwechsel von der Waagerechten in die Senkrechte ermöglicht mir die Einschätzung, ob von meiner Begeg-nung mit dem Boden etwas bleibt. Im günstigen ist ein Bild entstanden, das zu einer Vertie-fung der Begegnung anregt. Die Vertiefung beginnt mit der Titelgebung und führt oft zu einer weiteren Aktion vor Ort.
Wie ich Titel gebe
Bei der Titelgebung beziehe ich mich ( wie oben ‚Was ich denke‘) auf meine Recherchen über die Beziehung von Bildender Kunst und Tanz in der Renaissance. Die bildenden Künstler geben Titel, die Choreographen benennen Tanzschritte. In beiden Fällen dient die Versprachlichung dem Ziel, einen Denkraum zu öffnen und eine Debatte zu ermöglichen.
Dürers ‚Rasenstück‘ beinhaltet die Frage nach dem Besitz von Grund und Boden, Botichellis ‚Prima Vera‘ die Frage von Ursache und Wirkung. Die von den Choreographen der Renais-sance schriftlich benannten Tanzschritte beinhalten die die Frage nach den emotionalen Mo-tiven.
Bei einem gelingenden ‚Still Life Happening‘ beginnen die Passant*innen den Prozess der Titelgebung: ‚Geiler Tiger‘, ‚Mamma guck mal – der kleine Chinese‘‚ ‚läuft doch alles auf Bruch hinaus, ‚hab nicht gewusst wie schön diese Steine sind‘, ‚Blumen für den Staatsan-walt‘, ‚die Katze tritt die Treppe krumm‘, ‚Das ist ja ein Teppich‘, ‚sieht ja aus wie Höhlen-zeichnungen‘, ‚It’s a Phyton‘, ‚Das ist ja ein Steak.‘, ‚Gammelfleisch‘, ‚Schwarze Löcher‘, ‚Parlament der Steine‘, ‚Der polstert die Potze.‘, Wir fahren auf Stalins Radweg?‘.
Wenn sich Passant*innen sich zu diesen Äußerungen hinreißen lassen, weiß ich, dass ich mit der Auswahl des Ortes einen Nerv getroffen habe. Die Vorschläge der Passant*innen dienen dann als Ausgangspunkt für meine Überlegungen.
Berliner Pflanzen 1997 – 2000
Python
Asphaltfiguration mit Feinstaub Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier gesteppt
Berlin Schöneberg, Bayrischer Platz, 620 x 100 cm
Zerbrechlich
Asphaltfiguration mit Kaseinfarbe und Flugsand unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier gesteppt
Berlin Mitte, Unter den Linden, 420 x 100 cm
Lange Beine
Asphaltfiguration mit Kaseinfarbe und Flugsand unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier gesteppt
Berlin Mitte, Unter den Linden, 360 x 100 cm
Sexspielzeug
Asphaltfiguration mit Kaseinfarbe und Flugsand unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier gesteppt
Berlin Mitte, Unter den Linden, 220 x 100 cm
Dressur
Asphaltfiguration mit Kaseinfarbe und Flugsand unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier gesteppt
Berlin Kreuzberg Kochstraße, 268 x 100 cm
Telefonzelle
Asphaltfiguration mit Kaseinfarbe und Flugsand unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier gesteppt
Berlin Kreuzberg Kochstraße, 241 x 100 cm
Kurzschluss
Asphaltfiguration mit Kaseinfarbe und Flugsand unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier gesteppt
Berlin Kreuzberg Kochstraße, 172 x 100 cm
Deutschlandfunk 2010 – 2020
Fliegkräfte
Feldsteinfiguration mit Straßenstaub und verdünnter Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier balanciert
Berlin Hermsdorf Ulmenstraße, 295 x 100 cm
Lilienthal
Ausladende Asphaltfiguration mit Flugsand und Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen in mehreren Schichten auf Recyclingpapier getreten
Berlin Schöneberg, Belziger Straße, 300 x 100 cm
Hole in the Wall 1 – 2
Pflaster- und Asphaltfigurationen mit verdünnter Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier getippt
Berlin Kreuzberg, Leuschnerdamm, 170 x 100 u. 180 x 100 cm
Mauerbach
Pflaster- und Asphaltfiguration mit Straßenstaub und Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen in mehreren Schichten auf Recyclingpapier getreten
Berlin, Leuschnerdamm, 2000 x 100 cm
Wetterbericht
Metall- und Asphaltfiguration mit Straßenstaub und Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier getippt
Berlin Tiergarten, Köthener Straße, 240 x 100 cm
Verkehrslage
Metall- und Asphaltfiguration mit Straßenstaub und Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier getippt
Berlin Tiergarten, Köthener Straße, 200 x 100 cm
Sprechstunde
Metall- und Asphaltfiguration mit Straßenstaub und Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier getippt
Berlin Tiergarten, Köthener Straße, 250 x. 100 cm
Steinblumen, blau, rot
Betonfiguration mit Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier getippt
Berlin Prenzlauer Berg, Pfefferberg – Gärkeller, 600 x 100 cm u. 1200 x 100 cm
Bombenstimmung 1 – 4
Granitplattenfiguration mit Acrylfarbe unter den Schuhsohlen auf Recyclingpapier gesteppt
Berlin Schöneberg, Prinz-Regenten-Straße, 160 x 100 cm u. 125 x 100cm
Berlin Istanbul 1 – 2

Pflaster- und Glasfiguration, mit Acrylfarbe unter den Schuhsohlen Recyclingpapier gesteppt
Berlin Schöneberg, Hauptstraße, 320 x 100 cm
Capriccios, 1. Suite, 1995 – 2004
Meeresfrüchte 1 – 4
Kachelfiguration mit rötlicher Erde unter den Schuhsohlen auf gebleichtes Papier gestampft
Barcelona, Ramblas, ca. 140 x 140 cm
Milchstraße 1 -2
Asphaltfiguration erst mit Erde dann mit Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf gebleichtes Papier gesteppt
Berlin Schöneberg, Bayrischer Platz, 170 x 130 cm u. 120 x 130 cm
Affe 1 – 2
Einmal mit Reifenspuren dann mit Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen abgebildet
Berlin Schöneberg, Akazienstraße, 152 x 48 cm
Schwarze Lunge 1 – 2
Pflasterfiguration einmal mit Straßendreck dann mit Straßendreck und Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf gebleichtem Papier abgebildet
Berlin Kreuzberg, Hasenheide, 127 x 133 u. 118 x 126 cm
Schwarze Löcher
Pflasterfiguration mehrschichtig zunächst mit Straßendreck dann mit Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf gebleichtem Papier abgebildet
Berlin Mitte, Alexanderplatz, 520 x 42 cm
Samurai

Pflaster- und Metallkonfiguration mit Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf gebleichtes Papier gesteppt
Berlin Schöneberg, Kennedy-Platz, 128 x 122 cm
Parteisoldat

Pflasterkonfiguration mehrschichtig mit Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf gebleichtes Papier abgebildet
Berlin Mitte, Umgebung Neue Blumenstraße, 170 x 130 cm
Kuddel Daddeldu am Potsdamer Platz

Asphaltfiguration mit Straßendreck und Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf gebleichtes Papier gestampft
Berlin Tiergarten, Baustellenzufahrt, 200 x 130 cm
Augustnacht 1 – 2
Sich überlagernde Asphaltfiguration mehrschichtig zunächst mit Erde dann mit Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen auf gebleichtem Papier abgebildet
Berlin Prenzlauer Berg, Schwedter Straße, 121 x 127 cm u. 165 x 125 cm
Allerlei Rauh 1 – 2
herausgehobene Asphaltfiguration mehrschichtig mit Kaseinfarbe auf gebleichtes Papier gesteppt
Berlin Schöneberg, Kalkreuthstraße, 196 x 48 u. 114 x 48 cm
Capriccios 2. Suite, 2008 – 2016
Frau in blau und rot 1 – 5
Asphaltfiguration mit Tusche auf gebleichtem Papier monotypiert
Berlin Neukölln, Karl-Marx-Passage, 122 x 43 u. 61 x 43 cm
Cowboy
Asphaltfiguration mit Tusche auf gebleichtem Papier monotypiert
Berlin Neukölln, Karl-Marx-Passage, 237 x 87 cm
Alleinerziehend 1 – 2
Straßenmarkierung mehrschichtig zunächst mit Staub und dann mit Kaseinfarbe unter den Schuhsohlen abgebildet
Berlin Kreuzberg, Körtestraße, 450 x 250 cm
Standard
Kachelfiguration zunächst mit Erde dann mit Acrylfarbe unter den Schuhsohlen dargestellt
Berlin Kreuzberg, An der Hasenheide, Vorgarten, 296 x 58 cm
Was Ausgefallenes

Kachelfiguration zunächst mit Grillkohle dann mit Acrylfarbe unter den Schuhsohlen dargestellt
Berlin Kreuzberg, An der Hasenheide, Flur, 287 x 58 cm
Überschwemmung
Kachelfiguration zunächst mit Straßendreck dann mit Acrylfarbe unter den Schuhsohlen abgebildet
Berlin, An der Hasenheide, Durchfahrt, 212 x 88 cm
Solaris schwarz
Asphaltfiguration zunächst mit Straßendreck dann mit Acrylfarbe unter den Schuhsohlen in weiße LKW-Plane gestampft
Berlin Schöneberg Karl-Schrader-Straße, 217 x 145 cm
Steinblumen 1 – 7
Betonfiguration mit Acrylfarbe unter den Schuhsohlen auf gebleichtes Papier gesteppt
Berlin Prenzlauer Berg, Pfefferberg, Gärkeller, 160 x 150 cm, 190 x 105 cm, 520 x 126 cm,
250 x 150 cm
Großes Terrarium
Mäandernde Asphaltfiguration mit Acrylfarbe unter den Schuhsohlen auf gebleichtes Papier gesteppt
Straße zwischen Achternmeer und Habern 1, 1000 x 150 cm
Briefe aus dem Moor in Blau geschrieben 1 – 9, 2014
Asphaltfigurationen mit wässriger Acrylfarbe unter den Schuhsohlen in Glasfaserflies eingeschrieben
Straße zwischen Achternmeer und Habern 1
Ausblick, 300 x 100 cm
Flaum und Bart, 210 x 100 cm
Blickfang, 295 x 100 cm – Teleskopauge, 290 x 100 cm
Etruskisches Pferd, 280 x 100 cm – Fohlen, 180 x 100 cm
Mann mit Bambuszweig, 260 x 100 cm – Junger Elefant, 180 x 100 cm
Badende, 260 x 100 cm

Briefe aus dem Moor in Umbra geschrieben 1 – 20, 2014
Asphaltfigurationen mit wässriger Acrylfarbe unter den Schuhsohlen in Glasfaservlies eingeschrieben, Straße zwischen Achternmeer und Habern 1
Raubvogel auf Koturnen stehend, 300 x 100 cm

Windsbraut, 200 x 100 cm

Leopard und Beute, 225 x 100 cm

Greif und Beute, 255 x 100 cm
Eine Hand 192 x 100 cm – Wäscht die andere, 275 x 100 cm
Pulcinella ausweichend, 225 x 100 cm – Pulcinella entschlossen, 230 x 100 cm
Vögel, 260 x 100 cm – Schlafbaum, 300 x 100 cm
Reiterin, 240 x 100 cm – Pferd, 280 x 100 cm
Verführung, 295 x 100 cm

Spaziergang, 280 x 100 cm

Die Behauptung, 255 x 100 cm

Tandem, 230 x 100 cm

Elefantenmann, 280 x 100 cm

Rege Glieder, 270 x 100 cm

Leere Hände, 260 x 100 cm

Die Löwin, 210 x 100 cm

Büttenstücke
Der Boden der Republik 1 – 7, 2015 – 2016
- 2 Pflasterfigurationen, mit den Fingern in nasses Büttenpapier eingeprägt, Unterseite als Schauseite, Berlin Schlossplatz, 86 x 71 cm, 76 x 57 cm, 87 x 55 cm, 87 x 69 cm
- 5 Pflasterfigurationen, mit den Fingern in nasses Büttenpapier eingeprägt, Unterseite als Schauseite, Berlin Schöneberg Winterfeldplatz, 87 x 62 cm, 87 x 72 cm, 86 x 61 cm, 87 x 62 cm
Nackensteaks 1 – 6, 2017
- 7 Asphaltfigurationen mit gefärbtem Wasser in Büttenpapier eingestampft und mit dem Pinsel akzentuiert, Berlin Schöneberg, Karl- Schrader-Str., 106 x 78 cm
Barfuß durch die Stadt 1 – 6, u. 7 – 14, 2018
- 6 Pflasterfigurationen mit den Fingern in nasses Büttenpapier eingeprägt und mit Bodylotion und Straßendreck präparierten Füßen betreten, Berlin Schöneberg,
Belziger Straße, 106 x 78 cm
- 8 Pflasterfigurationen gemeinsam mit einem Passanten mit den Fingern in nasses Büttenpapier geprägt und mit Bodylotion und Straßendreck präparierten Füßen betreten, Berlin Schöneberg, Belzigerstraße, Berlin Neukölln, Karl-Marx-Straße, St. Martin de Ré,
106 x 78 cm
Eisbrecher 1 – 8, 2019
- 4 Schartenfigurationen auf Asphalt mit Straßendreck unter den Schuhsohlen in nasses Aquarellpapier gestampft
St. Petersburg Theaterbezirk, Uliza Soyuza Pechatnikov, 85 x 61 cm
- 4 Schartenfigurationen auf Kacheln mit Straßendreck unter den Schuhsohlen in nasses Aquarellpapier gestampft
St. Petersburg, Wasilevsky Insel, Linia 5, 85 x 61 cm
Stalins Radweg 1 – 6, 2019
- 6 Asphaltfigurationen mit aufgeschütteten Erdbrocken in nasses Aquarellpapier gestampft
Wasilevsky Insel, Mittelstraße, 85 x 61 cm
Die Moorsoldaten 1 – 8, 2015
- 8 Asphaltfigurationen mit torfhaltigem Wasser aus dem Straßengraben unter den Schuhsohlen in Büttenpapier geprägt
Zwischen Achternmeer und Habern 1, 106 x 78 cm
Japanischer Garten 1 – 9, 2019
- 9 Asphaltkonfigurationen und Abfälle der Maisernte mit Matsch unter den schuhsohlen auf Büttenpapier gesteppt
Lüchow-Dannenberg, Brünkendorf, 106 x 78 cm
Frühlingserwachen 1 – 8, 2020
- 4 Reifenspuren in frostigem zur Mittagszeit schon leicht angetautem Waldboden mit Matsch unter den Schuhsohlen auf Büttenpapier gestampft
Lüchow-Dannenberg, Brünkendorf, 106 x 78 cm
- 4 Reifenspuren in frostigem zur Mittagszeit schon leicht angetautem Acxkerboden mit Matsch unter den Schuhsohlen auf Büttenpapier gestampft
Lüchow-Dannenberg, Brünkendorf, 106 x 78 cm
Flash Back 1 – 6, 2020
- 6 Einschlagspuren einer während des 2. Weltkrieges abgeworfenen Brandbombe auf einer Granitplatte 6 x mit Straßendreck und Erdbrocken unter den Schuhsohlen auf Büttenpapier geprägt
Berlin Schöneberg, Belziger Straße, 42 x 30 cm